Syn. | |
(Goldrenette) Freiherr von Berlepsch |
Baron de Berlepsch |
Berlepsch rouge |
Goldreinette Freiherr von Berlepsch |
Roter Berlepsch |
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Herkunft: Von D. Uhlhorn, Grevenbroich, um 1880 entstanden |
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Anbau in: | |
Deutschland |
Holland |
Österreich |
Schweiz |
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Alte, bekannte Sorte, die wegen des guten, feinsäuerlichen Geschmacks der Früchte nach wie vor angebaut wird. |
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Wuchs: stark bis sehr stark, aufrecht bis breitwüchsig, meist am Triebende stark verzweigt, schwer als Spindel zu ziehen, Trieb dick und stark behaart |
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Blüte: mittelfrüh, stark frostempfindlich, Blütenbesatz mittelhoch |
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Pflückreife: Ende September |
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Genussreife: Mitte Oktober bis Februar |
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Ertrag: mittelhoch, regelmässig, mittelfrüh einsetzend |
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Frucht: klein bis mittelgross, flach gebaut, mittelbauchig, symmetrisch, Kelchgrube weit mit deutlich ausgeprägten Höckern, Stiel dünn, kurz und behaart, Stielgrube eng, mitteltief, leicht berostet; Fruchtschale gelbgrün, 30 bis 70 % rot gemasert und punktiert, zahlreiche mittelgrosse, rostartige Lentizellen; Fruchtfleisch hellcremefarben, mittelfest bis fest, saftig, feinzellig, feinsäuerlich, aromatisch, mit hohem Vitamin-C-Gehalt, auch welke Früchte schmecken noch sehr gut |
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Lagereignung: starke Neigung zum Welken, gekühlt bis Februar, CA-Lager bis März |
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Krankheiten und Schädlinge: gering anfällig für Schorf, gering bis mittel für Mehltau, etwas Stippe, feuerbrandanfällig, anfällig für Kragenfäule und Krebs |
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